Chronik

Man schrieb das Jahr 1955, als sich jungen Schozacher Burschen Gedanken über sportliche Aktivitäten in Schozach  machen und dann einen Sportverein gründen wollten. Doch aller Anfang war schwer und so musste erst die Werbetrommel gründlich gerührt werden, um die Schozacher Bürger für die Idee zu gewinnen.

Am 18. Februar 1956 war es dann soweit, eine Gründerversammlung konnte abgehalten werden. Interessierte kamen und so wurde der Sportverein Schozach geboren.

Die Frauen und Männer der ersten Stunde  waren: Hans Benke, Walter Bergmann, Konrad Breuninger, Ewald Brixner, Julius Brixner, Ernst Degenhardt, Manfred Greiner, Kurt Hensinger, Ewald Kollmar, Fritz Kollmar, Willi Kollmar, Paul Maes, Herbert Nitschke, Paul Oheim, Erich Reyle, Karl Ruf, Hans Runkel, Hugo Schmidt, Willi Schmoll, Karl Stolla, Herbert Sturm, Ernst Veigel, Hermann Veigel, Werner Veigel, Christian Wulle, Adam Zöllner, Franz Zöllner und Roswitha Zöllner.

Als 1. Vorsitzender wurde Hand Benke und als 2. Vorstand Hans Runkel, Schriftführer Paul Maes Kassier Herrmann Veigel und als Jugendleiter Herbert Sturm gewählt.

Die zuerst aktiv betriebene Sportart war Fußball - später sollten weitere folgen

1969 - Handball

1981 - Tischtennis und Gymnastik  

Die ersten Fussballspiele wurden gegen Nachbarvereine wie Neckarwestheim, Flein und Unterheinriet ausgetragen. Angereist wurde mit dem Fahrrädern.

Trainiert wurde auf einer Wiese unterhalb des bis dahin noch nicht vorhandenem Sportplatzes. Die Gemeinde unter der Leitung von Bürgermeister Eugen Härle, konnte mit dem Land Baden-Württemberg einen Pachtvertrag über das Gelände des jetzigen Sportplatzes aushandeln und unserem Verein zur Verfügung stellen.

Was man damals als Sportplatz bezeichnete war eigentlich ein Wiese, - klein, krumm und buckelig   doch der Grundstein des Vereinsgeschehens war gelegt und die Tore aufgestellt. 

Im August 1957 fand dann der erste Verbandsspielbetrieb statt. Zu den Auswärtsspielen fuhr man mit einem Opel Blitz, Sitzgelegenheiten exclusive auf der Ladefläche. bei Heimspielen mussten man sich anschließend Zuhause reinigen, die Gästemannschaft konnte dieses bei Hans Benke in der Krone tun. 

Erst im Jahre 1966 konnte man von der Stadt Lauffen eine Baracke im Wert von 300 DM erwerben. Die Kosten hierfür übernahm die Gemeinde. Abbau, Transport und Aufbau waren Sache des Vereins, bei dem auch viele Stunden schweißtreibende Arbeit geleistet wurden.

Doch leider wurde am 1.12.2000 dieses alte geliebte Sportheim, nach frisch erfolgter Renovierung ein Raub der Flammen. Nach gründlicher Prüfung durch die Staatsanwaltschaft wurde nur festgestellt, dass es Brandstiftung war.  

Genau diese Frage mussten wir uns stellen, denn das alte Sportheim war weg und nicht gerade so werthaltig, dass ein Neubau einfach zu bewerkstelligen gewesen wäre. Es folgten mehrere Sitzung im Verein, bis man den Entschluss gefasst hatte, dieses neue Projekt "SPORTHEIMNEUBAU" in Angriff zu nehmen. Aus heutiger Sicht können wir nur sagen, dass dieses inkl. aller Helfer und Gönner keine leichte Aufgabe war. Doch unter der Führung unseres damaligen 1. Vorstandes Alexander Huber  wurde in mehreren Jahren Eigenleistung es geschafft ein Anlaufstelle für für den Sport und die Zusammenkunft geschaffen, so dass wir dann im Jahre 2004  dieses neue "VEREINSHEIM" auch mit einem wunderschönen Fest einweihen konnten.